Morgellons
Morgellons (auch Morgellons-Krankheit) ist die Bezeichnung für ein Krankheitsbild, das mehrheitlich als Variante des Dermatozoenwahns angesehen wird.
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Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Symptome
2 Begriffsbildung
3 Hypothesen zur Ätiologie
4 Behandlung
5 Literatur
6 Einzelnachweise
Symptome[Bearbeiten]
Betroffene berichten, dass bunte Fasern oder Hyphen in der Haut oder des Unterhautgewebes gebildet würden; weitere Symptome sind Hautläsionen, Bewegungsphänomene in der Haut, Beschwerden des Bewegungsapparates und des Magen-Darm-Trakts, Leistungseinschränkungen sowie kognitive und emotionale Störungen. In den USA (Kalifornien) wurde eine Prävalenz von 3,65 Fällen auf 100.000 Einwohner ermittelt, Frauen sind dabei wesentlich häufiger betroffen als Männer.[3]
Begriffsbildung[Bearbeiten]
Der Begriff Morgellons wurde erstmals im 17. Jahrhundert in einem Werk des englischen Arztes Sir Thomas Browne erwähnt. Ähnliche Krankheitsbilder werden in der medizinhistorischen Literatur vielfach beschrieben.[4] Der Begriff fand aber erst seit 2002 vor allem im englischen Sprachraum weite Verbreitung, nachdem die Mutter eines betroffenen Kindes den Begriff wiederentdeckte und mit der Gründung der Morgellons Research Foundation propagierte. Die rasante Verbreitung des Begriffes wird auf ein Internet- und Medien-Phänomen („Internet-Mem“) zurückgeführt.[5]
Hypothesen zur Ätiologie[Bearbeiten]
Die Ätiopathogenese der Krankheit ist unklar. Die Verfechter eines eigenständigen Krankheitsbildes bezeichnen die Pathophysiologie oft als „unspezifisch“, zuweilen werden als Ursachen auch infektiöse Erreger wie die Bakterien Agrobacterium tumefaciens und Stenotrophomonas maltophilia, der Pilz Cryptococcus neoformans oder der Parasit Strongyloides stercoralis vermutet.[1][6] Bei Untersuchungen von Hautproben von Betroffenen ließen sich jedoch keine dieser Erreger feststellen.[7] Eine Studie des Centers for Disease Control and Prevention mit 115 untersuchten Fällen der Erkrankung konnte keinerlei Parasiten oder Mycobakterien nachweisen.[3] In anderen Fällen konnten Fasern unbekannter Herkunft mikroskopisch nachgewiesen werden, deren Rolle im Krankheitsbild ist jedoch noch unklar.[8]
Morgellons: "Käfer" unter der Haut
Seien Sie gewarnt: Dieser Artikel ist nichts für schwache Nerven. Eine neuartige Krankheit namens Morgellons verbreitet nicht nur in den USA Angst und Schrecken. Als Ursache vermutet man Chemtrails und/oder genmanipulierte Nahrung..
Sie schrie aus Leibeskräften. Ihr Rücken fühlte sich an, als würde er von Hunderten Bienen zerstochen. Sue Laws saß im Keller ihres Hauses, wo sie noch am Computer für die Firma ihres Ehemanns Tom arbeitete. Aufgeschreckt rannte dieser die Treppe hinunter und stürzte zu ihr hin, um Sue das Hemd hochzuziehen. Doch da war nichts. Weil Sue ihm nicht glaubte, bedeckte Tom ihren Rücken mit Klebeband und zog es vorsichtig wieder ab. Anschließend betrachteten sie es unter dem Vergrößerungsglas. „Jetzt entdeckten wir sie. Das Klebeband war voller winziger roter Fasern“, erinnert sich Sue an jene Nacht im Oktober 2004. Natürlich dachten die beiden, es müsse sich um Kleidungsfasern handeln – obwohl Sue gar keine roten Kleider trug.
Im Verlauf des nächsten Monats wurde Sue von immer stärkerem Juckreiz heimgesucht. Jede Nacht schienen Tausende von winzigen Käfern unter ihrer Haut herumzukrabbeln und sie zu stechen und zu beißen. Schlafen konnte sie nicht mehr. Hatte sie Flöhe? Sue und Tom rissen vorsichtshalber alle Teppiche raus. Reagierte sie allergisch auf Schimmel? Die beiden entfernten alle Tapeten, sandstrahlten Wände und Böden, engagierten einen Kammerjäger.
Jeden Morgen war Sues Hälfte des Bettlakens mit körnigen schwarzen Punkten bedeckt. Dann entdeckte sie Blutströpfchen, die aus ihrer Haut zu quellen schienen. Sie waren überall. Das Bettzeug täglich in Ammoniak zu waschen half gar nichts. Bald brachen auf ihrer Brust, ihrem Nacken und Rücken, an Armen und Beinen und sogar im Gesicht schmerzhafte gallertartige Läsionen auf, die einfach nicht ausheilen wollten. Stundenlang stand Sue unter der Dusche, badete in Essig und Meersalz, bedeckte ihren wunden Körper mit Babypuder. Vergeblich. Ihre Gelenke begannen zu schmerzen. Ihr Gedächtnis ließ nach. Das Haar begann auszufallen und die Zähne zu faulen. Aus Angst, Menschen anzustecken, ließ Sue niemanden mehr ins Haus und ging selbst nicht mehr vor die Tür.
Die 47jährige Kosmetikerin Lalani Duval läßt ihre Enkel seit über einem Jahr nicht mehr in ihre Nähe, seit das pausenlose Jucken anfing. Dreimal wollte sie sich schon eine Kugel in den Kopf schießen. „Jede Nacht reinige ich mein Bett sechsmal mit dem Staubsauger. Das Zeug kommt wie Würmer aus meinen Augen heraus. Es ist die Hölle.“
Unbekanntes Leiden
Was sich wie das Script eines drittklassigen Hollywood-Schockers liest, ist bitterer Ernst. Diesmal hat die Wirklichkeit die Fantasie eines Drehbuchschreibers eingeholt, wenn nicht gar überflügelt. Zu dieser Erkenntnis gelangte auch Brigid Schulte, Reporterin bei einer der renommiertesten Zeitungen der Welt. Schultes Artikel, aus welchem obige Fallbeispiele entnommen sind, erschien am 20. Januar 2008 im Magazin der Washington Post und löste landesweit Wellen aus. Sein Titel: The Mystery of Morgellons – Morgellons, die mysteriöse Krankheit.
Knapp zwei Jahre zuvor, am 18. Mai 2006, strahlte der US-amerikanische Nachrichtensender KGW einen Beitrag zum gleichen Thema aus. Darin ging es um den Fall der Hausärztin Dr. Drottar, unter deren Haut ebenfalls „Käfer krabbelten“. Zudem, so der Bericht, würden oft „schwarze oder blaue Haare“ aus ihrer Haut quellen. „Ich dachte, mit Asbest in Berührung gekommen zu sein und daß Asbest-Fasern aus meiner Haut kämen“, erzählte die Ärztin. „Ich habe lange, dünne, haarähnliche Fasern herausgezogen, die äußerst scharf waren und meine Fingernägel regelrecht durchstechen konnten.“ Das fühlte sich an, als schneide man sich an heißem, zerbrochenem Glas. Neben diesen körperlichen Schmerzen stellte sich auch eine chronische Müdigkeit ein, und Dr. Drottar fiel in schwere Depressionen. Heute ist sie arbeitsunfähig. So wie viele ihrer Leidensgenossen.
Die großen amerikanischen Fernsehsender CNN, NBC und ABC griffen das Thema zwar auf, doch noch heute findet man auf den offiziellen medizinischen Internetseiten kaum Informationen zu der Morgellonschen Krankheit oder dem Morgellonschen Syndrom, wie das neuartige Leiden auch genannt wird. Zu seinen Symptomen gehören stechende Juckreize und das Gefühl, etwas bewege sich unter der Haut fort, so wie schwarze Körner, die sich auf oder unter der Haut bilden und Kleider zerschneiden. Hinzu kommen wunde Läsionen – auch an Stellen, die mit der eigenen Hand nicht erreicht und aufgekratzt werden können, sowie blaue, rote, grüne, durchsichtige oder weiße Fasern, die unter stechenden Schmerzen aus den Wunden hervorwachsen. „Diese Fasern sind wie biegsames Plastik und bis mehrere Millimeter lang. Unter der Haut sind sie zickzackförmig gefaltet. Obwohl manchmal so fein wie Spinnwebfäden, sind sie reißfest genug, um die Haut mitzureißen, wenn man an ihnen zieht.“ Mit diesen Worten wird ein Patient in einem Artikel zitiert, der in der Ausgabe vom 15./21. September 2007 des New Scientist erschien. Neurologische Symptome umfassen mentale Verwirrung, den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses sowie Halluzinationen und Sehstörungen. Psychische Probleme wie Depressionen bis hin zum Selbstmord sind bei dieser Leidenspalette leicht nachvollziehbar – und belegt.
Werden Dermatologen mit Morgellons konfrontiert, haben sie meist noch nie etwas davon gehört. Oft diagnostiziert man bei diesen Patienten einen eingebildeten „Parasitenwahn“ und sie erhalten Psychopharmaka statt Antibiotika. Das Problem, so glauben die Mediziner, liege in deren Kopf, und nicht unter deren Haut. Eine häufig vorschnelle „Diagnose“, wie eine Studie an der weltberühmten Mayo-Klinik in Rochester (Minnesota) ergab: Nahmen sich die Ärzte nämlich genügend Zeit, bereits mit Parasitenwahn abgestempelte Patienten zu untersuchen, so verließen mehr als die Hälfte von ihnen das Konsultationszimmer mit Rezepten gegen reale Ursachen für ihren Juckreiz in der Tasche.
Sue Laws hatte leider nicht so viel Glück. Keiner der von ihr aufgesuchten Ärzte wollte ihr Glauben schenken. Deshalb versuchte sie sich schließlich selbst zu helfen und fand dieMorgellons Research Foundation (morgellons.org), eine Organisation, auf deren Internetseite sich Betroffene wie Sue Laws selbst registrieren können. Waren es Anfang 2006 noch 2’000 Menschen, so haben sich bis Mai 2008 bereits über 12’000 leidende Familien eingeschrieben. Experten halten diese Zahl jedoch nur für die Spitze des Eisbergs.
Die in Guilderland, New York, ansässige und von privaten Spenden getragene Morgellons Research Foundation wurde 2002 von der Biologin Mary Leitao ins Leben gerufen. Ein Jahr zuvor war die Haut ihres damals zweijährigen Sohns unter der Lippe plötzlich aufgeplatzt und es traten rote, blaue, schwarze und weiße Faserbüschel aus der Wunde aus. Diese hatte die Laborantin nur mit Hilfe ihres Mikroskops entdeckt. Mindestens acht verschiedene Ärzte konnten dem Kind weder helfen noch eine Ursache für die sich auf den ganzen Körper ausbreitenden Symptome feststellen. Während ihrer Recherchen stieß Letao auf einen Brief aus dem Jahr 1690, worin von Kindern aus dem Languedoc die Rede war, denen auf unerklärliche Weise rauhe Haare aus dem Rücken wuchsen. Diese Krankheit – was immer sie war – wurde als Morgellons bezeichnet. Fortan übernahm Leitao diesen Namen als Bezeichnung für das neuzeitliche Leiden ihres Kindes. Ob aber zwischen Morgellons von heute und jener Krankheit aus einem früheren Jahrhundert überhaupt ein Zusammenhang besteht, ist völlig offen, ja geradezu unwahrscheinlich.
Ärzte, die ihre Patienten nicht gleich als „eingebildete Kranke“ abstempelten, verordneten hochwirksame Medikamente gegen Parasitenbefall – ohne Erfolg. Manche Menschen waren so verzweifelt, daß sie sich vom Tierarzt Wurmkuren besorgten und schluckten.
Selbstverständlich gibt es Hypochonder mit einer krankhaften Angst vor Bazillen, die regelmäßig Ärzte heimsuchen und kostbare Konsultationszeit verschwenden. Und natürlich sind in manchen Fällen die aus angeblichen Morgellons-Läsionen entfernten ‚Haare‘ nichts weiter als Textilfasern oder Tierhaare, wie jene Mediziner behaupten, die Morgellons als Krankheit kategorisch ablehnen.
Behörden sind ratlos
--- Ende des Artikelauszugs ---
Zumal auch diese Krankheit keine typische Hauterkrankung ist, sondern eher im Rahmen einer multisystemischen Erkrankung zu sehen ist. Wenn wir über Morgellons reden, dann sind bunte Pilzhyphen gemeint, und keine Kristalle, Papierfetzen, Aschepartikel, Microchips und sonstiges Material!Anhand meiner jahrelangen und unabhängigen Forschung, vielen Umfrageergebnissen und abschließenden Schlussfolgerungen wird das Morgellons Syndrom vorwiegend endogen von einer Endomykose (entomopathogene Schimmelpilze/Mykoinsektizid?) oder Protozoonose (filamentöser, pilzähnliche Einzeller?) verursacht, und sich eigentlich nur manifestieren kann aufgrund eines geschwächten Immunsystems, dass unter anderem auch von einer latenten oder bereits aktiven Borreliose, Chlamydiose oder Mykoplasmose (Bakterien) eventuell in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die daraus resultierenden Symptomatiken wie z. B. Hautsymptome stellen eigentlich nur die Spitze des Eisbergs dar. Fakt ist, dass laut meiner Umfrage (über 18.000 Betroffene) bei den meisten Erkrankten (Inzidenz 65%) fast alle Krankheitssymptomatiken (95%) von einer Borreliose und den typischen Koinfektionen (Babesien, Bartonellen,Anaplasmen, Chlamydien, Mykoplasmen, Myxozoa, usw.) verursacht und mittlerweile bei sehr vielen Morgellons-Erkrankten nachgewiesen werden!
Allgemein kann man aber sagen: Wer an einer Borreliose leidet, ist üblicherweise nicht an Morgellons erkrankt. Wer aber an Morgellons erkrankt ist, leidet in den meisten Fällen auch an einer Borreliose!
Ich glaube aber nicht, dass alle Morgellons-Erkrankte auch zwingend an einer Borreliose erkrankt sein müssen, da auch andere immunsupprimierende Faktoren oder Erkrankungen dazu führen können, wie z. B. auch Operationen, Medikamente, erhöhte Stressperioden, Krebs und Chemotherapien usw.
Im Falle von Morgellons-Erkrankten, die nun tatsächlich an einer Borreliose leiden, da wäre der einzige Unterschied zu einer herkömmlichen Borreliose aber, dass nun auch diese bunten Fäden auftreten, die sich anfänglich über einen längeren Zeitraum verstärkt in den Hautporen und auf der Haut manifestieren und sich erst sehr viel später durch immunverstärkende Maßnahmen, Hygiene und Medikamenten wieder reduzieren lassen.
Das nun eventuell diese Fäden von einer persistierenden, also einer schon länger andauernden Borreliose verursacht werden ist sehr zweifelhaft, da es darüber keine registrierten Präzendezfälle bei Borreliose-, oder auch Syphilis-Erkrankten hierzu gibt, auch nicht bei Patienten, die schon seit über 20, 30 oder 40 Jahren an einer chronischen Borreliose leiden!
Bekannt ist aber bei einer Borreliose, dass man für allerlei opportunistische Infektionen verursacht von Viren oder Hautpilzen usw. sehr empfänglich ist, und nun auch für diesen unbekannten, vermutlichen Schimmmelpilz. Viele Morgellons-Betroffene hatten vor der Erkrankung sogar eine erhöhte Kontamination von Schimmelpilzen im Arbeits- oder Wohnbereich!
Man sollte diese unbekannten Pilzhyphen auch nicht verwechseln mit einem erhöhten Haarwuchs oder Produktion von glasigen Keratinfilamenten (wie Haare), die als Nebeneffekt durch die subkutane Einwirkung von Spirochäten in den Epithelzellen und Drüsengewebe entstehen können, da Keratinfilamente sich nicht bewegen können oder in allen Regenbogenfarben auftreten können, und schon gar nicht solch gravierende Hautläsionen verursachen können.
Insbesondere, da diese bunte Fäden meistens in Bündeln oder Kugelformen (Cocci) auftreten und eher vergleichbar sind mit entstehenden Fruchtkörpern aus Hyphenakkumulationen (Synemata), die auch von Pilzen wie z. B.Coccidioides immitis und Mikrosporidien bekannt sind, oder auch von Schimmelpilzen (Zygomyceten) wie z. B.Aspergillus niger oder Aspergillus versicolor (bunte Farben).
Desweiteren möchte ich erwähnen, dass eine Borreliose, die von Spirochäten-Bakterien verursacht wird, nicht alleinigst von Zecken als Vektor übertragen werden können, sondern auch von Würmern (Nematoden), Wanzen, Stechmücken, Termiten, Läusen (Symbiont: Borrelia recurrentis) und allerlei anderer Insekten oder Arthropoden, die in Symbiose mit Spirochäten und Protozoen leben können.
Eine Infektion hängt immer davon ab, ob und wie, solche und andere Erreger wieder in die Saugwunde gelangen können. Z. B über den Rückfluss des Darminhalts oder das Zerquetschen des Insekts auf der Wunde. Der Insektenspeichel spielt hier weniger eine Rolle - aber eventuell zur Übertragung von Viren usw.
Spirochäten-Bakterien sind eine ganz besondere Art von Bakterien, gleichfalls sehr wandlungsfähig (pleomorph) und finden sich überall in der Natur vor, insbesondere im Schlamm, Dreck, Erdreich und Pfützen. Von wo sie dann, diese erwähnten Vektoren besiedeln können, um mit ihnen in Symbiose weiterzuleben.
Manche Spirochäten-Varianten werden sogar im menschlichen Mundraum (Oralspirochäten) oder Vaginalbereich (Vaginalspirochäten) vorgefunden, und andere virulentere Spirochäten-Varianten (Treponema pallidum) verursachen die gefürchtete Syphilis, die wie die Borreliose den menschlichen Körper allmählich zerstört.
Öffne Video: Zahnplaque und Oralspirochäten
Viele wissen auch nicht, dass die Syphilis und auch eine Borreliose, auch durch offene Wunden, Körperkontakt und Schweiß übertragen werden kann (ähnlich wie bei Morgellons)! Darum haben sich viele Erkrankte in den letzten Jahrhunderten ständig eingepudert, und sogar die Mode in früheren Zeiten beinflusst (Sonnenkönig Ludwig XIV) mit Perücken und weiten Hemdskrägen.
Insbesondere Perücken wurden getragen, um den Haarausfall zu verheimlichen, der durch die Syphilis verursacht wurde, und auch Steh- und weite Halskrägen (z. B. Königin Elisabeth I) um Wunden am Hals und Dekolleté abzudecken, und auch um einen minimalen Körperabstand zu anderen Personen zu gewähren, da man damals meinte, die Erkrankung werde auch durch schlechten Atem verbreitet.
All diese Erkenntnisse sind mittlerweilen so ziemlich untergegangen, wären aber heutzutage dringend nötig, da Erkrankungen durch Spirochäten sich erneut massiv ausbreiten, und niemand von den verschlafenen Gesundheitsbehörden davor gewarnt wird! Penicillin ist schon lange kein Wundermittel mehr!
Fast alle Bilder, Videos und Texte auf diesen Seiten, sind von mir selber erstellt und geschrieben worden, und weder illegal kopiert, noch von anderen Forschern übernommen worden. Somit sind alle, auch die kontroversen Informationen auf diesen Seiten, als rein empirische und autoditaktische Pionierarbeit anzusehen, ohne dafür jegliche Gewähr zu übernehmen. Beobachtungsgabe ist manchmal wichtiger als einen akademischen Titel zu haben!
Morgellons Infektionsfälle:
Speziell in den USA, wo die meisten Fälle des "Morgellons Syndroms" zuerst auftraten, tappen viele Wissenschaftler und Patienten noch im Dunkeln, vermuten aber bei diesen ungewöhnlichen Organismen nur beißende Würmer, Milben, Nanomaschinen oder gar nichts, anstatt sich gezielt auf Borrelien, Chlamydien und Mykosen zu konzentrieren.
Leider wird heutzutage eine bessere Diagnostik nicht mehr gewährleistet aufgrund von ständigen Kürzungen im Gesundheitssystem, aber auch aufgrund von Gleichgültigkeit, Inkompetenz und den Mangel an Fachwissen von manchen Ärzten und deren Verzicht auch Mykologen und Mikrobiologen in die Diagnostik miteinzubeziehen!
Anfänglich wurde diese Erkrankung von den US-Behörden für eine lange Zeit bewußt ignoriert und verschwiegen (ca. 20 Jahre). Mittlerweile wurde das Morgellonssyndrom von den US-Seuchenbehörden (CDC) als eine neue unbekannte oder parasitäre Erkrankung (Zoonose) erfasst und nun auch von der NHI (US-Gesundheitsbehörde) als rare Krankheit gelistet wird. Was bedeutet, dass es somit keine pure Einbildung ist!
Oder ganz vehement behaupten, dass all diese Symptome nur von psychischen Störungen und Praktiken der Selbstverstümmelungen herrühren und somit pure Einbildung wären. Man kann einfach nicht mit einer Pinzette kleine Pickelchen und Pusteln am ganzen Körper selber erzeugen, wie viele einfältige Psychiater behaupten!
http://www.bittere-pillen.de/bipi/korrupte-medizin-hans-weiss.html
Das CDC schlug nun offensichtlich eine Gegenrichtung ein, da auch ein ehemaliger Mitarbeiter dieser Behörde (CDC) daran erkrankte. Der US-Senat hatte deshalb für das Jahr 2008 endlich Gelder für die Forschung und Behandlung zur Verfügung gestellt (siehe blauen Text weiter unten), ohne aber zu definitiven Ergebnissen zu kommen. Insbesondere, da man die Untersuchung dieser Erkrankung einigen zweifelhaften Krankenhausärzten übergab, die im Dienste für die korrupte Krankenhauskette "Kaiser Permanente" stehen.
Es wurde auch keine Untersuchung der eigentlichen Morgellons-Erkrankung getätigt, sondern es wurde im Rahmen einer allgemeinen Studie betreffend parasitärer Infestationen auch diese Erkrankung mal kurz überflogen, und schon gar nicht wurde eine richtige Untersuchung von diesen Pilzen mittels Fachleuten aus der Mikrobiologie getätigt.
Die ganze Geschichte kann man nur als Farce betrachten und ganz gewiss nicht als eine seriöse, wissenschaftliche Untersuchung ansehen, um dafür auch noch 300.000 Dollar zu erhalten!
DEPARTMENTS OF LABOR, HEALTH AND HUMAN SERVICES, AND EDUCATION, AND RELATED AGENCIES APPROPRIATION BILL, 2008. REPORT OF THE COMMITTEE ON APPROPRIATIONS U.S. SENATE.
Morgellons Disease: The Committee urges the Centers for Disease Control and Prevention to study an unexplained skin condition commonly known as Morgellons Disease, which affects over 10,000 individuals with skin lesions, joint pain, and neurological difficulties, among other symptoms. The Committee encourages the Centers for Disease Control and Prevention to work as quickly as possible to plan and begin this important research to increase the amount of information available to practitioners and the public.
Auch in Europa sollte ein schnelleres Umdenken erfolgen, anstatt viele Leidende für schizophren zu erklären und mit Antidepressiva vollzustopfen (Pure Körper- und Menschenrechtsverletzung). Die Würde des Menschen ist eigentlich unantastbar, doch was der Arzt nicht findet, das kennt er auch nicht, auch wenn die Logik sagt, dass er nicht alles kennen kann und schon gar nicht unbekannte oder sogar genetisch veränderte Organismen von der Pestizidindustrie. Das ist pure Science Fiction für ihn, obwohl diese Science Fiction schon längst zur Realität geworden ist.
Tatsache ist, dass weder Ärzte, noch die meisten Betroffenen, die im Internet anhand ihrer Symptome (schwarze Pünktchen oder Fäden auf Haut) zu mir und anderen Seiten kommen, etwas über diese neuen und auch sehr resistenten Mikroorganismen wissen.
Das manche Ärzte, die tatsächlich die Haut und Pünktchen (Hyphenknäuls, Fungusball) begutachteten, auch noch behaupten, dass sie nichts sehen können und somit keine Erkrankung vorhanden ist, ist wohl absolut hirnrissig, da man winzige Mikroorganismen samt Hyphen mit bloßem Auge nicht so einfach erkennen kann! Ärzte, die ein Auflichtmikroskop (min. 50-100-fach) verwendeten, konnten tatsächlich diese Fäden sehen, die aus den Hautporen und Haarschäften herauswuchsen.
Falls nicht, dann wurde nach einer vorherigen Hautreinigung, um eine Fremdbeinflussung durch Kleidungsfusseln usw. zu vermeiden, eine Creme auf Capsaicinbasis auf diverse Hautareale aufgetragen. Schon nach kürzester Zeit kamen all diese schwarzen Pünktchen auf der Haut zum Vorschein.
Im Normalfall wachsen diese Pilzfäden kreisförmig in Bündeln in der Hautpore heran, bis sie zu groß und aus der Hautpore herausgedrückt werden, da die Hautpore früher oder später zu klein für diese Hyphenbündel wird. Mykologen nennen diese Hyphenbündel, die in Hohlräumen heranwachsen, einen Fungusball, eine einer Raumforderung ähnliche Ansammlung ineinanderverschlungener Hyphen.
Man kann auch nicht glauben, dass einige Wissenschaftler, die schon versucht haben über eine DNS-Analysen und anderen Methoden Ergebnisse zu erhalten, zu dumm waren in ihrer Arbeit und nichts gefunden haben. Eher ist es anscheinend so gelagert, dass die meisten Wissenschaftler nicht in diese Richtung weiterforschen wollen, da viele, die es taten, massiv genötigt und bedroht wurden diese Arbeit sofort aufzugeben!
Anstatt normal auf eine neue Erkrankung zu reagieren, werden viele Beteiligte von den Behörden bedroht und es werden alle Register gezogen, um alles, wirklich alles zu unternehmen damit die Wahrheit über diese neue Erkrankung unterdrückt wird. Das eigentliche mysteriöse an dieser Erkrankung sind nicht die Kranken oder die Krankheitserreger, sondern diese gesamten Anstrengungen von bestimmten Institutionen diese Krankheit mit Gewalt zu negieren!
Somit ist faktisch noch keine DNS bis dato definitiv isoliert worden, darum ist auch eine eindeutige Taxierung dieser Lebensformen momentan nicht möglich. Zumindest kann man in den meisten Fällen eine Borreliose nachweisen, die parallel zu dieser Morgellonserkrankung öfters auftritt.
Diese bunten Fasern wurden vor einigen Jahren auch von der Oklahoma Universität (Dr. Wymore) untersucht und an das forensische Labor in Tulsa weitergeleitet, wobei herauskam, dass solche Polymerfäden mit plastikähnlichen Eigenschaften unbekannten Ursprungs seien. (Siehe unteren Videofilm gegen Ende)
Leider wurden auch nicht der eigentliche Inhalt der Trägerpolymere weiter untersucht und wenigstens einen Fluoreszenztest auf Chitin gemacht. Da Chitin und auch Zellulose ein Hauptbestandteil von Pilzzellwänden ist.
Weitere Fakten:
Das aussergewöhnlich "Unauffällige" ist eigentlich ein Markenzeichen von mykotischen Lebensformen. In Europa und speziell in Deutschland wurde aber dieser parasitäre Pilz von der Medizin leider noch nicht erkannt, folglich auch nicht als Zoonose anerkannt.
Infolgedessen kann sich diese Lebensform stetig und weiterhin unerkannt und länderweit ausbreiten und speziell dort, wo ein verstärkter Publikumsverkehr und ein direkter Hautkontakt stattfindet und dadurch immunschwache Individuen infiziert werden können.
Diese unbekannten Organismen (Pilze oder pilzähnliche) könnten natürlich auch Vektoren für multiple Krankheitserreger sein, da bei einer Morgellonsinfektion verschiedenste Arten von viralen und bakteriellen Erregern mitauftreten, und dies zusätzlich nachzuweisen, sprengt schon mal jeden üblichen Labortest und jedes Arztbudget.
Erschwerend kommt hinzu, dass eine ärztliche Anamnese/Diagnose bei dieser Morgellons-Erkrankung kompliziert wird, da im späteren Verlauf auch Folgeinfektionen bei Betroffenen auftreten können, die von Scabiesmilben, Fruchtfliegen, Läusen, Thripsen, Motten, Fliegen, Springschwänzen und Flöhen verursacht werden können.
Es hat auch schon früher medizinische Fälle gegeben, wo über und unter der Haut von Patienten viele unterschiedliche Parasiten vorgefunden wurden, so auch Collembolen, also Springschwänze samt Eiern. Auch wenn es Ärzte allgemein nicht glauben wollen, es gibt da sehr viel mehr an Parasiten, die sich unter der Haut einnisten, leben und bewegen können! Hier noch einige schockierende Dokumentationen und Videofilme von unüblichen Parasiten:
Video - Würmer im Gesicht
http://de.youtube.com/watch?v=GiHtUFuGgSA&NR=1
Kollembolen aus der Haut entnommen, Fall, der vorher mit Dermatozoenwahn diagnostiziert wurde
http://www.headlice.org/report/research/jnyes.pdf
Infestation von Tausendfüsslern in menschlichen Eingeweiden
http://www.ingentaconnect.com/content/bsc/mve/2004/00000018/00000003/art00013
Tausendfüssler im Magen-Darmtrakt
http://www.blackwell-synergy.com/doi/abs/10.1111/j.0269-283x.2004.00507.x?journalCode=mve
Video - Fleischfressender Wurm im Körper von Australiern nachgewiesen
http://news.ninemsn.com.au/health/8269074/victorian-couple-infected-with-body-eating-worm
Video - Spinnen unter der Haut
http://www.myvideo.de/watch/4089323/Brown_Recluse_Spider_Biss
Video - wurmähnliches Subjekt in den Augen
http://de.youtube.com/watch?v=zw0oV7m3rjk&feature=related
Video - Monsters-inside-me
http://animal.discovery.com/tv/monsters-inside-me/
Mittlerweile gibt es schon die vielfältigsten Insekteninfestationen in Verbindung mit Morgellons und dies hat rein gar nichts mit Unhygiene zu tun! Meiner Meinung nach werden allerlei Insekten verstärkt von offenen Wunden und dem Morgellonsbiofilm (Pilzpheromone) und den erhöhten, stressbedingten Ausdünstungen des Erkrankten angezogen (Kortisol, Pheromone, Salz, Co2, Buttersäure usw.), um sich dann bei diesen Wirten anzusiedeln oder ihre Eier ablegen.
Nicht alle, aber manche Morgellons-Betroffene können sehr unterschiedliche Parasiten zusätzlich aufweisen, je nach Wohngebiet des Erkrankten. Aber alle Betroffene haben diese bunten Fäden, die aus den Hautporen kommen.
Diese Vielfalt an Begleiterscheinungen irritiert natürlich erst mal jeden Arzt und Patienten und verleitet leider auch sehr oft zu Fehldiagnosen. Auf alle Fälle ist das auffälligste Hauptmerkmal dieser Erkrankung, dass überall winzige schwarze Pünktchen oder Fäden aus den Hautporen wachsen und sich dann auf der Haut tummeln. Diese fühlen sich so ähnlich an wie Sandkörnchen auf der Haut.
Das kann man damit erklären, dass die kristallisierte Form von getrocknetem Pilzschleim (Polysacheride = Zuckerbausteine) sich genauso anfühlen wie die getrocknete, kristalline Form von Salz, dass sich auf der Haut bildet nach einem Meerbad, falls man sich das Salzwasser nicht abduscht.
Unter dem Mikroskop erkennt man immer nur rote, grüne, blaue, glasige und schwarze Fuseln oder Fäden (Fungusball), die mit Schleim umgeben sind, die auch durch Hautschabung oder per Nadel direkt aus der Haut oder von ihrer Oberfläche entnommen wurden.
Es leuchtet jedem ein, dass Fuseln keine pathogenen und parasitären Symptome erzeugen können. Es sei denn, es gäbe eine weltweite Allergie gegen eine bestimmte Kleidung, die von genetisch manipulierten Baumwollpflanzen oder Agrobakterien stammen könnten, oder wie von mir vermutet, von entomopathogenen Pilzen, die als Bioinsektizide weltweit eingesetzt werden.
http://www.epa.gov/opp00001/biopesticides/ingredients/factsheets/factsheet_006456.htm
http://www.informaworld.com/smpp/content~content=a790514703&db=all
Diese Fäden wachsen vermehrt bei zu erhöhten Streßsituationen (Kortisol) des Wirtsorganismus, buchstäblich wurzelartig aus der Haut heraus und markant hierbei ist, dass diese Fäden (Hyphen) auch jederzeit die Haut wieder penetrieren können mittels hautauflösender Enzyme und somit auch wieder in den Körper gelangen können. Ein Beweis dafür, dass es erneut ansteckend für die jeweiligen Betroffenen und deren sozialen Umfeld sein kann.
Obwohl dies alles sehr unglaublich klingt, entspricht es der vollen Wahrheit. Viele Testreihen wurden von mir durchgeführt, analysiert und auch von mir wegen ihrer anscheinenden Absurdität teilweise wieder verworfen. Da es sich dem ersten Anschein nach um Kleidungsfuseln oder um nicht eindeutig definierbare Formen handelte, die keinen bekannten Parasiten ähnelten.
Sicherlich findet man überall glasige und bunte Fasern und selbstverständlich auch viele Mikroorganismen, inklusive bunte Fasern in der Wohnung und auch auf der Haut und auch diese Morgellonsfäden, die sich selbstständig bewegen können (siehe Videoseite). Die meisten Fäden usw. stammen aber von Kleidungsabrieb oder ähnlichen Materalien ab. Natürlich besiedeln Pilze auch Papier und Baumwolle, die aus Zellulose bestehen und somit auch die Kleidung von Morgellons-Erkrankten, deshalb sind auch erhöhte Hygienemaßnahmen angebracht!
Fazit: Unter dem Mikroskop sieht vieles abstrakt aus, aber eine gesteigerte Paranoia zu entwickeln und wie ein Hypochonder zu reagieren, das wäre durchaus übertrieben. Man könnte dann tatsächlich einem Dermatozoenwahn unterliegen und ein unmündiges Opfer von wahnbegeisterten Psychiatern werden.
Recherchen:
Leider gibt es für diese neuen und unbekannten Mikroorganismen noch keine wissenschaftlichen Präzedenzfälle und deshalb fällt eine Taxierung sehr schwer, da nur bekannte Arten von der Wissenschaft klar erforscht (Petrischale), definiert und untergliedert worden sind.
Man könnte auch eine Vergleichsliste mit schon bekannten Parasiten hier aufzählen und ewig lang machen und es käme trotzdem nicht mehr dabei heraus. Es gibt manchmal mehr und manchmal weniger Übereinstimmungen zu Pilzen, Bakterien oder zu amöboiden Organismen.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass Mikroorganismen, die in der freien Natur leben, sich ganz anders verhalten oder aussehen können (Adaption) als wie z. B. im menschlichen Körper. Bei dieser Art von Mikroorganismus bestätigt sich desweiteren ein breites Wirtsspektrum (Insekten, Säugetiere, Pflanzen), dass eben aufgrund seiner höheren Adaptionsfähigkeit auch eine sehr unterschiedliche, morphologische Variabilität darstellen kann.
Diese Variabilität und Adaption ist bei den meisten bekannten Parasiten und auch bei einigen Borrelienformen (L-Formen/zellwandlose Formen) ähnlich vorhanden und man kann sie in drei Kriterien unterteilen:
Die Wirtsvariabilität, die individuelle Variabilität innerhalb eines Stammes und die geographische Variabilität. Dies ist somit Ausdruck einer niemals vollendeten und ständig andauernden Adaption. Desweiteren kann eine morphologische und physiologische, innerartliche Variabilität auch jederzeit beinflusst werden durch Kreuzungen zwischen unterschiedlichen Stämmen und somit noch völlig unbekannte morphologischen Erscheinungsformen und Eigenschaften generiert werden, die der Wissenschaft momentan noch unbekannt sind!
Die Haut/Körper von verschiedenen Wirten bieten in chemischer und physikalischer Hinsicht sehr variable Lebensbedingungen, an die sich allerlei Parasiten im allgemeinen sehr schnell anpassen können, wie auch diese eher opportunistischen Organismen (fakultativ pathogen), die eigentlich gesunde Individuen nicht befallen.
Zur Information: Wenn ich von diesen Morgellons-Parasiten rede, dann meine ich nicht die bekannten, also üblichen Parasiten, wie Milben, Flöhe, Zecken oder Würmer. Sondern parasitäre Organismen, die im wissenschaftlichen Sinne gemeint sind (Pilze, Viren, Bakterien, Protozoen). Denn jeder Organismus, der von anderen Lebewesen lebt, ist ein Parasit!
Auf Grund meiner eigenen Untersuchungen konnte ich des öfteren feststellen, dass diese Lebensformen eigenständig Melanin synthetisieren können (Melanisation) oder auch vom Wirtskörper Melanin verwerten können. Sich auch durch ihre körperumgebenden Schleimschicht (Biofilm aus Polysacheriden) gegen externe Einflüsse wie Biozide, UV-Licht, Säuren, Hitze usw. schützen können. Diese Schleimschicht kann sich bei Gefahr ziemlich schnell gefrierschockähnlich verhärten und durch etwas Feuchtigkeit und der richtigen pH-Umgebung wieder flüssig und aktiv werden.
Weitere Untersuchungen bestätigten mir, dass es sich bei diesen neuen Ekto/Endoparasiten, definitiv nicht um eine resistente Wurm- oder Milbenart oder gar um organische Nanomaschinen handelt, sondern höchstwahrscheinlich, um filamentöse Pilze oder pilzähnliche Organismen (Bakterien, Protozoen), die durchaus auch genetisch modifiziert (GMO) und sogar mit Genen von anderen Organismen bestückt sein könnten.
Deshalb auch, je nach Bedarf, eine weitaus höhere Genexpression implizieren könnte (z. B. höhere Keratinase, Protease und Pheromonproduktion) als natürlich vorkommende Lebensformen, und somit nicht wirklich natürlich enstanden sein können aufgrund der Komplexität des Gesamtbildes.
Die berühmte Gretchenfrage lautet hier nochmals: natürliche Symbiose mit anderen Organismen oder eine künstliche, genetische Verknüpfung. Entweder sind diverse Lebensformen am Gesamtbild beteilig oder nur eine, die aus vielen verschieden Lebensformen (DNS-Sequenzen) besteht (Chimere), die genetisch miteinander verknüpft wurden.
Gezielte molekularbiologische Untersuchungen mittels Immunofluoreszenstests und phylogenetische Analysen über den 16S rRNA Gene-Sequenz-Test oder ein Fluoreszenztest auf Zellulose und Chitin könnte mehr zur Wahrheit beitragen. Da diese meistens Hauptbestandteile von Pilzzellwänden sind, und man z. B. mit Enzymen (Chitinase) oder Chitin-Inhibitoren die mykotische Biomasse (Hyphen oder Protoplasma) reduzieren kann.
Aber auch nur solange bis der Pilz seine Chitinsynthese beendet und mit anderen Substanzen (z. B. Kollagen / Keratin) seine Zellwände aufbaut. Chitin dient nicht zur Verhärtung von Zellwänden, sondern eher zur Verfestigung und Elastizität der Zellwände, so wie Weichmacher in Plastikteilen. Aber auch Keratin, Kollagen und Melanin, oder einige andere Zuckerbausteine (Polysacheride) könnten in den Zellwänden nachweisbar sein.
Vermutlich könnte es sich bei diesen infektiösen Pilzen sehr wahrscheinlich um ein genetisch manipuliertes Bioinsektizid handelt (Pilz+Bakterium GMO?). Wie z. B. Metarhizum anisopliae (Schimmelpilz), eventuell sogar gekreuzt mit A. tumifaciens (Agrobakterium).
DNS-Transfer vom Bakterium (A. tumefaciens) zum Pilz (M. anisopliae)
http://www.flickr.com/photos/96365105@N00/34583799/
Solche und viele andere Bioinsektizide werden seit knapp 20-30 Jahren von vielen Pestizidherstellern weltweit vertrieben und auf vielen Anbaugebieten (z. B. Baumwolle, Mais, Getreide) täglich versprüht, ohne Rücksicht auf Verluste! Es gibt mittlerweile schon viele medizinische Präzedenzfälle, die von Humaninfektionen berichten, die von Mykoinsektiziden verursacht werden.
Öffne: Diagnose von Spezialisten, die behaupten seltene Mykose wurde durch Mykoinsektizid verursacht
Öffne: Kleinkind stirbt an invasiver Mykose verursacht durch Mykoinsektizid Metarhizium Anisopliae
Öffne: Metarhizium anisopliae als Ursache von Sinusitis in Immunschwachen Menschen
Öffne: Entomophthorales Pilzinfektion des Gesichts
Was könnte sonst der Grund sein, dass nun urpötzlich so viele Schimmelpilzinfektionen auftreten? Die globale Erwärmung favorisiert das Wachstum und es können schon hier und da manch gefährliche Pilze ihr Unwesen treiben und auch Todesfälle verursachen, wie erst kürzlich in den USA/Oregon der Pilz Cryptococcus gattii.
Doch die globale Erwärmung ist nur ein Parameter und keine Erklärung für eine Epidemie oder Pandemie, die über wenige Jahre hinweg so viele Menschen und Tiere zur gleichen Zeit an Morgellons erkranken ließ. Epidemiologisch erklären, warum und wie nun diese unbekannten Pilze plötzlich in die Umwelt gelangt sind und sich ausbreiten konnten, kann man plausibel nur dadurch, dass vermutlich erhöhte Einsätze von neueren Mykoinsektiziden auf den Anbaufeldern stattfanden. (mehr unter Krankheitsfaktoren)
Die Ausbreitung fand anfänglich vermutlich sehr langsam statt und breitet sich nun aber stetig weiter aus. Auch aufgrund der Überbenutzung von solchen Bioinsektiziden über einen längeren Zeitraum und in vielen Ländern gleichzeitig.
Natürlich könnte auch schon wieder einmal ein Erreger aus einem Biowaffenlabor entwichen sein, oder fand sogar ein ganz böses Experiment an unschuldigen Bürgern wieder einmal statt? Vollkommen legitim solche Vermutungen anzustellen, wenn man nach dem Ursprung dieser Mikroorganismen sucht.
Diese Überlegungen entspringen keiner Fantasie, sondern ist die bittere Realität in den USA und einigen anderen Ländern, wenn man hierzu das Beispiel von der Tuskegee Syphilis-Studie sich vor Augen führt. Ein Experiment, wo 400 farbige Einwohner in Tuskegee/Alabama absichtlich von den US-Gesundheitsbehörden mit dem Syphiliserreger infiziert wurden, um eine Langzeitstudie (1932 - 1972) über die gesundheitlichen Folgen durchzuführen.
Wirklich krank ist auch die Tatsache, dass diese Erkrankten keinerlei Medikamente erhielten und den dort ansäßigen Ärzten auch mit Berufsverbot gedroht wurde, falls sie diese armen Teufel behandeln würden. Das gleiche Spiel läuft nun bei der Morgellons-Erkrankung ab, ist dies ein Zufall?
Diese Experimente haben niemals aufgehört und wurden auch weitergeführt seit 1948 in Guatemala von den gleichen US-Gesundheitsbehörden. Wobei zusätzlich zur Syphilis auch Eitererreger und Trippererreger den Einwohnern dort verabreicht wurden. Diese Erkrankten und die nächsten Generationen davon leiden noch immer an den Spätfolgen.
Die Betroffenen in Tuskegee sind mittlerweile schon alle verstorben, wie mir der Anwalt von vielen Betroffen berichtete. Als die ganze Sache dann in den 70`Jahren aufflog, entschuldigte sich Bill Clinton erst in den 90` Jahren dafür, und Präsident Obama erst kürzlich 2010 wegen Guatemala, natürlich immer dann wenn schon alles verjährt ist!
Wenn Morgellons ein GMO ist?
Dann wird die ganze Sache komplizierter und unüberschaubar. GM oder GMO-Produkte kennen keine Grenzen und ausgebrachte resistente Pilzsporen schon gar nicht. Diese sind nicht nur eine Sprühsaison aktiv, um Schadinsekten zu dezimieren, sondern sie können nachgewiesenermaßen noch jahrelang im Boden usw. überleben! (Züricher Agrar-Technologieinstitut)
Manche behaupten auch, dass es Ähnlichkeiten gibt zu "Bio-Nanotech Hybriden" (Siehe Larson Report), aber wie gesagt, die Krankeitssymptomatik von Morgellons wird eher von Spirochäten, Pilzen oder pilzähnlichen Organismen verursacht, die auch über Quorum sensing, also Schwarmverhalten und somit über eine kollektive Intelligenz verfügen.
Wie auch schon mit wissenschaftlichen Experimenten nachgewiesen wurde, dass sogar Schleimpilze über diese kollektive Intelligenz verfügen und sogar (Siehe ZDF) kleine Roboter (Siehe Science) lenken können (Siehe Wissenschaft.de).
Auch Subspezien von filamentösen Spirochätenbakterien, insbesondere zellwandlose Formen oder Myxobakterien und andere amöboide filamentöse, pleomorphe und schleimige Organismen (Metazoen, Protozoen, Myxozoen) kommen diesen unbekannten Morgellonsorganismen von der Biologie sehr nahe kommen, doch niemals wurden Mikrochips oder Nanomaschinen bei meinen mikroskopischen Untersuchungen vorgefunden, ausser bei manchen Hausfrauen!
Zumal können Nano-Maschinen nicht selbstständig auf Antibiotika, Antimykotika, Antiparasitika, Enzyme, Chitin-Inhibitoren, scharfe Gewürze und Gerüche oder auf Vollmondphasen reagieren und einiges mehr, was dagegen spricht. Aber diese könnten im menschlichen Körper auch einmal aufgefunden werden, aber ganz gewiss, stehen sie nicht im Zusammenhang zum Morgellons Syndrom!
Viele meiner Proben (knapp 3000) wiesen auch elektrostatische Eigenschaften auf, eventuell aufgrund von Plastik- oder Melaninanteilen mancher Fasern oder Hyphen aufgrund von Reibung oder UV-Aufladung. Auch der Melaninanteil in menschlichen Haaren kann zu einer elektrostatischen Aufladung führen, jeder kennt dieses Phenomen.
Rätselhaft und ungewöhnlich sind sie ja, um den Amerikanern Recht zu geben, aber man sollte versuchen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, ohne irgendwelche Marssporen, Chemtrails (Flugzeug-Sprühaktionen) oder Nanomaschinen und andere weltweit utopischen Theorien sofort als Ursache zu deklarieren. Man sollte doch vorerst bei der Überzeugung bleiben, dass es dafür eine rein naturwissenschaftliche Erklärung gibt und keine üblichen Verschwörungstheorien, auch wenn sich überall ein Körnchen Wahrheit darin befindet.
Die Ursachen liegen wohl eher bei der Pestizidindustrie (Bayer, Dupont, Syngenta, Monsanto). Es wurden bereits viele Fernsehreportagen über Pestizid- und Genfirmen und ihre Machenschaften ausgestrahlt, auch bezüglich ihrer krankheitsauslösenden Produkte (z. B. Roundup + PCB, DDT) und den schädlichen Einfluss auf Mensch und Natur.
Sowie auch die weltweiten und korrupten Verstrickungen mit Zulassungsbehöden und Politikern. Indische, mexikanische und chinesische Baumwollbauern, sind z. B. von der amerikanischen Gentech-Firma Monsanto ziemlich enttäuscht. Momentan haben ca. 300.000 indische Bauern Selbstmord begangen aufgrund der unmenschlichen und profitgierigen Praktiken seitens der amerikanischen Firma Monsanto.
Pathologische Konsequenzen:
Die Auswirkungen von bakteriellen Infektionen (Borreliose, Syphilis, Chlamydiose usw.) sind so ziemlich bekannt - doch wie verhält es sich mit Infektionen, die von Pilzen herrühren, die viele Fäden, Hyphen, oder Fibrillen im Wirtskörper produzieren können. Dabei auch Folgeerkrankungen auslösen könnten wie z. B. Alzheimer, Thrombosen, Parkinson usw., die auch von solch ähnlichen Fibrillen oder Ablagerungen verursacht und sich sogar im Hirn ablagern können (amyloide Fibrillen - Ursache Spiroplasmen?). Dies alleine sprengt eigentlich schon die Vorstellungskraft mancher Menschen.
Man könnte auch sagen, dass eine langsame Inbesitznahme des Wirtskörpers von diesen Pilzen stattfindet und auch der Alterungsprozess beschleunigt wird. Je länger die Befallsdauer durch diese Organismen ist, desto größer könnte eine flechtenartige Ausbreitung im Wirtskörper stattfinden.
Desweiteren die Schäden, die zusätzlich noch von einer Borreliose verursacht werden. Die wie die Syphilis das Humangewebe wie z. B. das Bindegewebe, Knorpel, Kollagen, Sehnen, Peptide, Lipide, Keratin usw. besiedeln und zerstören können und nach einem längerem Befall oder Unbehandlung auch Thrombosen, Fibromyalgie, Parkinson, Arthritis, Meningo/Enzephalitis, autistisches Verhalten, Ermüdungssyndrom, Krebs, Autoimmunerkrankungen, Lupus, Alzheimer und MS Symptome sich bemerkbar machen können.
Auch Gehirnschäden und schizophrene Verhaltensweisen können daraus resultieren, diese sind ähnlich gelagert wie bei Syphiliserkrankten, da auch bei einer Borreliose sich Spirochätenbakterien im Hirn einnisten können und eine Hirn- und Nervenschädigung und auch einen Schlaganfall usw. verursachen können. (Siehe unterer Link)
http://rettetborrelioseopfermartin.npage.de/ein_dramatisches_borrelioseschicksal_45327530.html
Biofilme aus Spirochäten können auch Kribbelsensationen unter der Haut verursachen und dies ist allen Fachärzten bekannt, aber selten den Hausärzten oder Psychiatern. Es wäre wirklich dumm, wenn man solch tatsächlichen Empfindungen nur als "Dermatozoenwahn" abstempeln würde, nur weil man wissenschaftliche Artikel und Fakten darüber nicht kennt oder kennen will. Viele Borreliose-Erkrankte und jede Borreliose-Vereinigung können diese Fakten bestätigen! Solange aber das Robert-Koch-Institut diese bekannten Fakten und eindeutige Richtlinien nicht in die Öffentlichkeit bringt, solange müssen wir alle darunter leiden!
Manche Ärzte deklarieren viele dieser Hautsymptome einfach nur als Prurigo, Gürtelrose und als eine typische Bindegewebsschwäche oder Bindegewebsreduktion und Autoimmunerkrankungen wie die "Kollagenose" und"Epidermolysis bullosa acquisita", anstatt sich eventuell auch mal auf Mykosen oder eine Borreliose zu konzentrieren, da neben den Hautsymptomen auch Augenentzündungen, Knochen- und Gelenkschmerzen, Sinusitis, Lungenentzündungen, Herzprobleme usw. meistens mitauftreten.
Es liegt heutzutage immer noch ein medizinisches Unwissen vor, insbesondere in der Erkennung und Behandlung von solch schweren Infektionen wie die Borreliose inklusive Mykosen, und es ist einfach nicht ausreichend nur 2-3 Wochen mit Antibiotika- oder Antimykotikabehandlungen solche Krankheiten zu bekämpfen.
Unter solchen Fehldiagnosen und Erfahrungsmangel der Ärzte, sowie den Sparmaßnahmen der Regierung und Krankenkassen, müssen alle Patienten weltweit leiden! Eine bessere und umfangreichere, universitäre Ausbildung und ein sozialeres Denken der Legislative wäre bei solchen Erkrankungen wohl eher angebracht, denn es geht hier um Menschen und nicht um Laborratten!
Viele Betroffenenaussagen bestätigen mit ihrem "Status Quo" die Aussage: Was AIDS nicht geschafft hat, vollenden nun diese furchtbaren Organismen." Viele Aussagen bestätigen auch, dass diese Krankheit viel schlimmer sei als Krebs oder AIDS und selbst da, das Leben noch lebenswerter sei als mit dieser Krankheit!
Wie viele Menschen bis jetzt infiziert wurden und mit welchen Mitteln man versucht hat diese Erkrankung wieder los zu werden, kann nicht nachvollzogen werden. Je länger man wartet, desto mehr wird der eigene Lebensraum und der vieler anderer Lebewesen mit diesen ansteckenden Pilzen kontaminiert. Jeder könnte zukünftig davon betroffen werden, nicht nur die üblichen immunschwachen Randgruppen.
Um es kurz zu verdeutlichen, aufgrund meiner eigenen Umfragen und Recherchen in den letzten sieben Jahre sind in allen westlichen Ländern ca. 300.000 oder weltweit bis zu 1 Millionen Menschen von dieser Krankheit momentan betroffen und ein stetiger Anstieg ist weiterhin zu verzeichnen (Dunkelziffer und Tiere nicht mitgerechnet). All diese Menschen und auch viele Tiere leiden angeblich an einem induzierten Massen-Dermatozoenwahn! Welch ein wissenschaftlicher Wahnsinn, dem hier ignorante und wahnfreundliche Mediziner unterliegen wollen!
Ich bitte im Namen der Menschlichkeit alle vernünftigen Mediziner, Wissenschaftler und Behörden um Hilfe für all diese leidenden Menschen, die eine solche Krankheit und den Spott von den Unbeteiligten nicht verdient haben!
Morgellons: Krankheit aus Frankensteins Labor geheilt
Interview mit Dr. Hildegarde Staninger über Morgellons
Morgellons Chemtrails Wahrheitsbewegung
(2) Whitley Strieber, »Skin Disease May be Linked to GM Food«, 12. Oktober 2007,
Links über Morgellons